Archiv der Kategorie: Schützen

Überragender Abschluss der Saison

Da hat die dritte Mannschaft der Sulzschneider Schützen noch einmal ordentlich zugelangt: Zum Saisonabschluss hat sie sich erneut gesteigert und einen Saisonrekord hingelegt. Sie kam auf 1448 Ringe, Gegner Friesenried 3 auf 1370. Damit verbesserten die Sulzschneider ihren Ringschnitt auf 1412,67. Ob das für den Wiederaufstieg ausreicht, muss abgewartet werden. Denn es sind erst die Tabellen von vier Runden auf der Gauseite veröffentlicht. In der Fünften hat Oberostendorf als Tabellenvierter allerdings nur 1402 Ringe geschossen, somit ist deren Schnitt auf 1411,6 gefallen. Die sechste Runde hat Oberostendorf noch nicht geschossen.

Gegen Friesenried hat sich Sulzschneid gewaltig ins Zeug gelegt. Dabei war Lisa Heering mit 371 Ringen die Beste. Nicht weit dahinter folgten die übrigen Schützen: Christian Rauch 366, Laura Reichhart 356 und Markus Kümmerle 355. (Ergebnisse)

Der Traum platzt

Es hätte so schön sein können: Mit einem Sieg über die Magnusschützen Leuterschach hätten die Sulzschneider in der letzten Runde der Gauoberliga an den Leuterschachern vorbeiziehen können. Wie gesagt: hätte. Aber es war knapp. Auch der Dauerrivale wusste um die Brisanz des Duells und legte sich mächtig ins Zeug. Er gewann mit 3:1 Duellen und 1512:1499 Ringen. Damit ist die Mannschaft verdient Gruppensieger – und der Traum für Sulzschneid geplatzt. Einzig Arthur Reichhart hat diesmal einen Punkt geholt. Er gewann 375:373 gegen Hanna Holzheu. Niederlagen kassierten Petra Fischer (382:384 gegen Ulrike Heuchele), Markus Erhard (375:378 gegen Lisa Holzheu) und Bernhard Hipp (367:377 gegen Isolde Rapp). Hier sind die Ergebnisse und die Endtabelle.

Verloren hat auch die zweite Mannschaft. Mit 1455:1423 war Thalhofen 1 einfach zu stark. (Ergebnisse)

Das wird ein spannendes Finale

In der Gauoberliga hat Sulzschneid 1 auch gegen Eggenthal 1 gewonnen. Tabellenführer Leuterschach 3 hat gegen Aufkirch 4 Unentschieden geschossen und war nur wegen der Ringzahl besser. In der letzten Runde kommt es zum Aufeinandertreffen von Sulzschneid als Zweitem und den Magnusschützen. Falls die Sulzschneider gewinnen, sind sie punktgleich mit Leuterschach. Dann entscheidet das Ringergebnis über den Gruppensieg – und da ist Sulzschneid nach neun Runden im Schnitt um 0,22 Ringe besser. Es kann also sehr, sehr spannend werden.
Doch zurück zur neunten Runde. Petra Fischer gewann gegen Georg Krumm mit 387:376. Auch Markus Erhard hatte gegen Robert Bartenschlager keine Probleme (386:375). Trotz guten Ergebnisses hatte Arthur Reichhart leichtes Spiel. Eggenthal schoss auf Position 3 mit Markus Endres als Ersatz. So hieß es 372:332. Das Ergebnis dieses Gegners wäre dem Sulzschneider Ersatzmann recht gewesen, aber seine Kontrahentin war stärker. Luggi verlor mit 355:365 den Punkt. Kein Problem. Das Gesamtergebnis passt wieder, Sulzschneid lag mit 1500:1448 deutlich vorn. (Ergebnisse)

Erneut zu stark

Auch den Rückkampf hat Stötten III in der A-Klasse gegen Sulzschneid II gewonnen. Dabei waren die Ringzahlen diesmal deutlich geringer als in der Vorrunde. Stötten kam auf 1436 Ringe, Sulzschneid auf 1415. Einziger Trost: Markus Settele war mit 365 Ringen der Beste des Abends. (Ergebnisse)

Schützenmeister gewinnt Steger-Schiessen

Kaum greift er als Luftpistolenschützen mal zum Gewehr, räumt er auch gleich ab: Schützenmeister Markus Schmid hat mit dem Zimmerstutzen das Hans-Steger-Gedächtnisschießen gewonnen. Gewertet wurden die Zehntelringe. Dabei kam er auf eine Summe von 57. Zweiter wurde Werner Peltri mit 56. Den dritten Platz teilten sich Konrad Rauch und Manuela Reichhart mit jeweils 52.

Mit Saisonrekord

Hut ab vor dieser Leistung: Mit Saisonrekord hat Sulzschneid 1 in der Luftgewehr-Gauoberliga Hubertus Görisried 1 geschlagen. 1515:1471 lautete das überaus deutliche Ergebnis. Noch nicht einmal ansatzweise war der Erfolg in Gefahr, alle Duelle wurden gewonnen. Petra Fischer bezwang Margit Reither mit 386:368, Markus Erhard legte mit 380:375 gegen Thomas Guggemos nach. Auch Arthur Reichhart schoss sehr konstant, kam gegen Wolfgang Lechleiter auf 383:367 Ringe. Vierter im Bunde war Bernhard Hipp mit seinen 367:361 gegen Willi Herz. (Ergebnisse)

Sieg und Niederlage

Die Zweite verliert, die Dritte ist weiter auf dem Vormarsch: So lässt sich der jüngste Schießtag der Sulzschneider zusammenfassen. Für die zweite Mannschaft erwies sich trotz ordentlichen Ergebnisses Stötten 3 als zu groß. Die Dritte hingegen landete den dritten Sieg in Folge und knackte gegen Westendorf 3 die Marke von 1400 Ringen. Entscheidenden Anteil hatte daran Christian Rauch, der nach verhaltenem Start auf 374 Ringe kam und damit das beste Sulzschneider Resultat war (Ergebnis).

Die glorreichen Vier

Vier Duelle, vier Siege, drei Punkte aufs Konto: Die Sulzschneider Schützen haben sich in der Gauoberliga beim Rundenwettkampf gegen Willofs 1 keine Blöße gegeben. Allen voran ging wieder Petra Fischer auf Position eins, die Konrad Immer mit 389:366 (darunter mit 99 Ringen in der ersten Serie) überaus deutlich schlug.
Auf Position zwei war auch Markus Erhard mit 377:372 gegen Alois Fleschhut eine sichere Bank. Markus hatte 94 und 97 Ringe vorgelegt und ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen.
Sehr konstant schoss ebenso Arthur Reichhart, der Richard Wagner mit 371:366 in Schach hielt. Dabei war Arthur nach 20 Schuss noch mit einem Ring hinten gelegen. Entscheidend war die dritte Serie. 95 Ringe schoss Arthur, sein Kontrahent 90. Somit hatte Arthur das Blatt gewendet.
Für Spannung sorgte erneut Bernhard Hipp auf Position vier. Nach 20 Schuss lag bereits drei Ringe hinter Herbert Bräckle, nach 30 waren es schon fünf. Auf die letzten zehn Schuss kam es an. Bernhards große Stunde schlug: 95 Ringe. Und Bräckle? 88. Damit war das 362:360 perfekt. So gewann Sulzschneid mit 1499:1463 am Ende deutlich. (Ergebnisse)