Archiv der Kategorie: Kirche

Passionssingen in St. Pankratius

Unter dem Motto “Seht hin: Jesu Weg und unser Leben” steht das Passionssingen am Sonntag, 17. März, das ab 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius Sulzschneid stattfindet. Zu den von Lektor Andreas Filke vorgetragenen Texten singen und musizieren der Kirchenchor St. Pankratius, das Sulzschneider Zithertrio und der Hölzle-Zweigesang aus Burggen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Unterhalt der Sulzschneider Pfarrkirche wird gebeten. 

1800 Euro für Projekt in Indien

Auch Schneeregen kann die Ministranten nicht davon abhalten, Gutes zu tun. Als Sternsinger verkleidet, zogen mehrere Gruppen in Sulzschneid wieder von Haus zu Haus. Erneut sammelten sie für das Projekt, das Pfarrer Sajimon Vargese in seiner Heimatgemeinde in Indien unterstützt. In der Hauptsache fließt das Geld in Bildung und Krankenversorgung. 1800 Euro kamen diesmal zusammen. Für diese Spendenfreude sagt die Pfarrgemeinde: Vergelt’s Gott.

Martinsumzug wieder gemeinsam durchs Dorf

Nach Aufhebung aller Coronabeschränkungen gibt es in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Martinsumzug durch Sulzschneid. Treffpunkt ist am Montag, 13. November, um 17 Uhr an der Pfarrkirche. Der Umzug führt durch die Hoheneggstraße, die Ludwigstraße und die Baldaufstraße zurück zum Pfarrheim. Die Bewohner werden gebeten, den Weg mit Kerzen oder Laternen zu beleuchten. Im Anschluss gibt es vor dem Pfarrheim Glühwein und Punsch (Becher bitte mitbringen) sowie Wienerle. Die Kinder erhalten eine Martinsgans.

Katschtaler Volkspassion in St. Pankratius

Beim Passionssingen am Sonntag, den 26.03.2023 um 19.30 Uhr in der Sulzschneider Pfarrkirche St. Pankratius wird die Katschtaler Volkspassion von Hans Pleschberger aufgeführt. Zusammen mit dem Lektor Stefan Grassmann und dem Sulzschneider Zithertrio gestalten der Kirchenchor St. Pankratius diese besinnliche Stunde. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für den Unterhalt von St. Pankratius gebeten. (fs)

Sulzschneider nimmt in Rom Abschied von Papst Benedikt XVI.

„Es war eine traurige, aber sehr schöne Veranstaltung“: Mit diesen Worten fasst Günter Frey seine jüngsten Erlebnisse zusammen. Der Sulzschneider durfte als Vorsitzender mit seinen Stellvertretern den Trachtenverband Bayern beim Trauergottesdienst für den emeritierten bayerischen Papst Benedikt XVI. in Rom repräsentieren.
Vor zehn Jahren, als der damals noch amtierende Papst seinen 85. Geburtstag gefeiert hatte, war Frey bereits in Rom – damals als Landesjugendvorsitzender. Nach dem Dankgottesdienst gab es einen persönlichen Empfang im kleineren Rahmen mit dem Oberhaupt der Katholiken. Junge Trachtler tanzten, es gab Blasmusik. Die Stimmung passte zum traumhaft schönen Wetter.

Von diesem Platz aus verfolgten die Führungsspitze der bayerischen Trachtler um Günter Frey die Trauerfeier auf dem Petersplatz. (c): Günter Frey


Als Erinnerung an diesen Tag hatte auch Frey einen Rosenkranz vom Papst geschenkt bekommen. Den gab er allerdings an seinen Sohn Martin weiter, „weil er ihn sich so sehr gewünscht hatte“. In dessen Wohnung hat er einen Ehrenplatz gefunden.
Auch diesmal durfte Frey mit nach Rom. Die Staatsregierung hatte eine Maschine gechartert, mit der die Regierungsspitze, Kirchenvertreter und Ehrengäste nach Rom flogen. Sehr kalt und sehr windig sei es diesmal gewesen, sagt Frey. Das trübe Wetter passte zur Stimmung. Frey war recht nah dran am Geschehen, hatte von seinem Platz aus einen guten Blick auf den schlichten Holzsarg, in dem Benedikt auf dem Petersplatz aufgebahrt war. „Es war eine bewegende Trauerfeier.“
Am Nachmittag feierte die bayerische Delegation eine Vesper in der Kirche St. Maria dell’ Anima.

Gruppenbild mit Ministerinnen: von links Erich Tahedl, Staatsministerin Ulrike Scharf, Staatsministerin Judith Gerlach, Günter Frey, Staatsministerin Melanie Huml und Christian Kammerbauer. (c) Tahedl

Auf dem Weg dorthin ergab sich auf der Tiberbrücke mit Petersdom im Hintergrund Gelegenheit für ein Gruppenfoto mit den Ministerinnen. Bereits am Abend führte der Sonderflug zurück nach München – mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck. (mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung)

Sternsinger treffen auf großzügige Spender

Nach der Coronapandemie durften auch die Sulzschneider Sternsinger wieder in die Häuser und den Dreikönigssegen persönlich überbringen. Dabei sammelten die Ministranten zwar auch für sich, in der Hauptsache aber für notleidende Kinder. Am Ende des Tages machten die Gruppen Kassensturz. Das Ergebnis: 1691 Euro kamen zusammen. Vergelt’s Gott, sagen sie. Bestimmt ist das Geld für das Schulprojekt des Sulzschneid Pfarrers Sajimon Vargese in seiner Heimat Indien. Dort ist der Bau von weiteren Klassenzimmern geplant.

Neue Besucher an der Sulzschneider Krippe

2014 wurde die lebensgroße Krippe das erste Mal zu Weihnachten mit den Darstellungen von Jesus, Maria und Josef vor dem Sulzschneider Pfarrheim St. Pankratius aufgestellt. Für das Weihnachtsfest 2020 haben die Sulzschneider Künstlerin Claudia Fumian und Kirchenpfleger Florian Steinacher dann Ochs und Esel hinzugefügt. Nun hat die Sulzschneider Krippe erneut Zuwachs bekommen. In diesem Jahr ist nun auch ein Hirt mit Schafen an der rechten Seite der Krippe zu sehen. Diese Figur ist ebenfalls wieder in Zusammenarbeit von Fumian und Steinacher gefertigt worden. Am Heiligen Abend kommen die Figuren hinzu. Die Krippe ist wieder bis Mitte Januar am Pfarrheim zu betrachten. (fs)

Auf dem Weg mit St. Martin

Die Coronazeit führte zu einer neuen Idee – und die wird nun fortgesetzt: der Martinsweg durch Sulzschneid. Neu ist diesmal, dass es an vier Stationen einen Impuls zum heiligen Martin gibt und auch etwas zum Mitnehmen. Die Stationen befinden sich am Feuerwehrhaus, an der Ecke Tiroler Straße und Ludwigstraße, an der Ecke Hohenggestraße und Hagstraße sowie am Spielplatz. Los geht es am Montag, 14. November, um 17 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt können die Familien mit ihren Kindern mit ihren Laternen durchs Dorf ziehen. Entlang des Weges sollten an Den Häusern wieder Kerzen oder Laternen aufgestellt werden. Ab 17.30 Uhr gibt es am Pfarrheim Glühwein und Punsch (bitte Becher mitbringen) und für die Kinder eine Martinsgans.

Abschied aus dem Pfarrgemeinderat

Nachdem sich der neugewählte Pfarrgemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen hat, nimmt er nun seine Arbeit auf. Im März dieses Jahres fanden die Pfarrgemeinderatswahlen in den Pfarreien statt. In Sulzschneid erstmals als reine Briefwahl mit einer Wahlbeteiligung von rund 55 Prozent (mehr).
Martina Strobel und Andreas Filke hatten sich nicht mehr zur Wahl aufstellen lassen. So wurden beide für 16 Jahre Mitarbeit im Gremium in der Vorabendmesse von P. Sajimon Vargese mit einer Dankesurkunde und einem Präsent verabschiedet. “Es waren nicht nur Sitzungstermine”, so beschrieb der Pfarrer das Engagement der beiden scheidenden PGR-Mitglieder. “Es war vielmehr das aktive Mitdenken und Mitleben in und zum Wohl der Pfarrgemeinde”, so der Pfarrer weiter. 
Nach der Messfeier ließ man den Abend noch bei einem kleinen Sektempfang im Pfarrheim mit den alten und neuen Pfarrgemeinderatsmitgliedern und Vertretern der Kirchenverwaltung ausklingen. (fs)

Die übergroße Liebe Gottes bei der Erstkommunion

“Mit Gott in einem Boot”: Unter diesem Leitgedanken haben sich fünf Kinder aus Sulzschneid auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Die Aufregung war auch im Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius spürbar, als Leonie Baur, Romy Baur, Dominik Klaus, Ramona Rauch und Paula Schnitzler auf diesen besonderen Moment warteten, bis ihnen Pfarrer Sajimon Vargese die geweihte Hostie reichte. “Bei der Erstkommunion spürt Ihr, dass uns etwas Großes durch seine Liebe verbindet”, sagte er. “Jesus ist die übergroße Liebe Gottes.” Diese Liebe sei Voraussetzung, auch mit dem Herzen sehen zu können. So komme auch das Bekenntnis “Ich liebe Dich” tief aus dem Herzen.