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Rauchentwicklung: Einsatz für die Feuerwehr

Das hätte schlimm enden können, doch die Feuerwehren waren rechtzeitig zur Stelle. Ein Landwirt in Riedhof bei Stötten hatte auf seinem Anwesen Rauch entdeckt. Er kam aus seinem Heulager. Er schlug sofort Alarm. Auch in Sulzschneid heulten die Sirenen. Tatsächlich drohte der Heustock in Flammen aufzugehen. Insgesamt sieben Stunden dauerte es, bis die Gefahr vorüber war. Einen Bericht der Feuerwehr Marktoberdorf lest Ihr hier.

Fussballer starten mit ihrem Training

Der Verband hat die Saison zwar abgebrochen, dennoch nehmen die Fußballer der SG Bertoldshofen-Sulzschneid ihr Training wieder auf – vorerst einmal pro Woche. Die weiter sinkende Inzidenz lässt das zu. Auftakt ist am Freitag, 28. Mai, um 18 Uhr am Sportplatz in Bertoldshofen. Dabei gibt es einiges zu beachten:
– mit maximal zwei Spielern im Auto zum Training fahren
– vor dem Training muss jeder einen Schnelltest am Vereinsheim vor den Kabinen machen (Test selbst mitbringen)
– Trainingsteilnahme nur bei negativen Testergebnis
– genesene Spieler bzw. zweifach geimpfte Spieler müssen den Nachweis mitbringen, damit die Testpflicht entfällt
– in geschlossenen Räumen Maske tragen.
– während des Trainings auf die Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln achten

Baldaufweiher wird aufgestaut

Die wohl Einzigen, die sich über das momentan schlechte Wetter freuen, sind die Sulzschneider. Der Grund ist einfach: Durch die Regenfälle füllt sich der Baldaufweiher wieder. Die Sanierung sei erfolgreich verlaufen, berichtete Roland Müller, als früherer Ortssprecher einer der Motoren für die Instandsetzung. Die wochenlangen Arbeiten wurden vom Eigentümer des Gewässers, dem Landkreis Ostallgäu, abgenommen. Der Mönch, ebenfalls neu gebaut, ist fast zugedreht. Damit hebt sich nun der Wasserspiegel. Viele Tiere, die jahrelang vermisst wurden, haben den Weiher schon wieder gut angenommen.
Etliche Sulzschneider besichtigten in diesen Tagen schon den Baldaufweiher. Das Augenfälligste: Es gibt den Badesteg samt Leiter nicht mehr. Das wirft häufig die Frage auf, wie sie denn nun zum Baden ins Wasser kommen. Der wahrscheinlich einzige Zugang wird sich an den neu gestalteten Parkplätzen befinden.
Wie die Sanierung verlaufen ist, lest Ihr hier mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung.

Laufen für den guten Zweck

An Fußball ist noch lange nicht zu denken und trotzdem laufen die Spieler in Trainingskleidung durch Sulzschneid, sind durchgeschwitzt und freuen sich dennoch. Denn ihre Aktion erfüllt einen doppelten Zweck: Zum einen halten sie sich fit, zum anderen unterstützen sie damit einen guten Zweck. Die Fußballer der SG Bertoldshofen/Sulzschneid erhalten für jeden gelaufenen Kilometer von Physiotherapeut Manfred Müller, der in Marktoberdorf eine Physiopraxis betreibt, einen Betrag. Per App werden die gelaufenen Kilometer der Kicker gemessen und ergeben am Ende den Spendenbetrag. Bis Ende Mai haben die Fußballer Zeit, in Form von Bewegung an der frischen Luft soziales Engagement zu zeigen.

Retter der Kitze gesucht

Lange dauert es nicht mehr und die Landwirte beginnen mit dem Mähen. Damit dem keine Kitze zum Opfer fallen, suchen die Jäger vorher die Wiesen ab. Dafür benötigen sie noch Helfer. Auch die Landwirte sollten sich rechtzeitig vor dem Mähen melden. Ansprechpartner ist Thomas Häutle. Zu erreichen ist er unter 08349/9204512 oder 0170/4188777.

Die Sache mit dem Elefanten und dem Zebra

Mit Geschwistern ist es so eine Sache: Manchmal ist überhaupt kein Klarkommen mit ihnen, doch meistens sind sie unverzichtbar. Der internationale “Tag der Geschwister” am 10. April will das Verhältnis in den Fokus rücken. Die Lebenshilfe Ostallgäu besuchte dazu einige besondere Geschwisterpaare und stellt sie in den Mittelpunkt von sehr liebevollen Artikeln. Dazu gehören auch Paare aus Sulzschneider Familien.
So ist in der Geschichte von Michael und Klaus Dopfer beschrieben, wie der eine das Leben des anderen beeinflusst und umgekehrt. Der Leser erfährt, warum Michael, wäre er ein Tier, gern ein Elefant wäre und sich seinen Bruder als Zebra wünscht.

Auch die beiden Kinder der Familie Jocham werden porträtiert. Berichtet wird, wie sehr sie um Elias gebangt hat, weil er viel zu früh auf die Welt kam und wie sorgsam sich Sophia um ihren Bruder kümmert.

Kein Ligapokal mehr

Der Ligapokal endet vorzeitig. Die noch geplanten Spiele für die Fußballer der SG Bertoldshofen-Sulzschneid werden nicht mehr ausgetragen Grund sind laut Bayerischem Fußball-Verband (BFV) die verlängerten Corona-Regelungen. Demnach dürfen bis 26. April keine Trainingseinheiten und auch keine Spiele stattfinden. Doch auch die ohnehin schon um ein Jahr verzögerte reguläre Saison könnte vor einem Abbruch stehen. “Um noch möglichst viele oder alle der ausstehenden Spiele der Punkt-Runden zu Ende zu bringen, braucht es einen nahezu uneingeschränkten Trainingsbetrieb ab spätestens 3. Mai 2021. Sollte dies nicht der Fall sein, muss über einen Abbruch der Verbandsspielrunden entschieden werden. Hierzu werden alle Vereine vor der Entscheidung des Verbandsvorstands durch Einholung eines Meinungsbilds mit einbezogen”, heißt es beim BFV.

Verkehrsschau an der Haltestelle

Für Richard Wagner (Bayernpartei) ist die Situation an der Bushaltestelle zu unsicher für die Schüler. Er hat in der jüngsten Sitzung darum gebeten, sich bei einer Verkehrsschau die Situation genau anzuschauen. Denn nach seinen Beobachtungen passiert manch Autofahrer den Bereich recht flott. Deshalb schlug er vor, dort die Geschwindigkeit auf Tempo 30 herabzusetzen – angedacht hatte er den Abschnitt zwischen Feuerwehrhaus und seinem Wohnhaus – oder anderweitige Lösungen zu suchen. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell vermutete, dass es in der Hauptsache Sulzschneider selbst sind, die zu schnell sind, versprach aber, sich der Sache anzunehmen. Die Verkehrssituation an der Bushaltestelle ist seit Jahren Thema und kocht immer wieder einmal hoch. Als dort einmal ein Kind angefahren wurde, gründeten Eltern eine Gruppe zur Haltestellenaufsicht. Auch die Stadt wurde aktiv und installierte eine Laterne, was gerade in den Wintermonaten eine deutliche Verbesserung bringt. Dennoch ist die Haltestelle für Autofahrer, die ortsauswärts unterwegs sind, wegen eines Hausvorsprungs spät einsehbar.
Ein weiterer Punkt, den er vortrug, war die Verkehrssituation an der Einmündung der Hagstraße in die Tiroler Straße. Es sei nur schwer zu sehen, wer von rechts kommt. Deshalb schlug er vor, dort einen Verkehrsspiegel hinzusetzen. Auch das soll bei der Verkehrsschau begutachtet werden.